---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-06-05 22:15 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 06.06.2014 - Die sudetendeutsche Versöhnung ("Grünen"-Politiker erhält Auszeichnung der "Sudetendeutschen Landsmannschaft")
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.06.2014 - Die sudetendeutsche Versöhnung
AUGSBURG/PRAG (Eigener Bericht) - Am morgigen Samstag erhält ein
langjähriger "Grünen"-Politiker die höchste Auszeichung der
"Sudetendeutschen Landsmannschaft". Milan HoráÄ ek, der für die
deutschen "Grünen" erst im Bundestag, später im Europaparlament saß
und die Prager Außenstelle ihrer Parteistiftung aufbaute, wird von der
"Vertriebenen"-Organisation auf ihrem diesjährigen "Sudetendeutschen
Tag" mit dem "Europäischen Karlspreis" ausgezeichnet - für "Verdienste
um eine gerechte Völkerordnung in Mitteleuropa". HoráÄ ek hat sich
immer wieder für Forderungen der "Vertriebenen"-Verbände eingesetzt;
1990 war er als Berater für den damaligen tschechoslowakischen
Staatspräsidenten Václav Havel tätig, als dieser die Umsiedlung der
Deutschen infolge des Zweiten Weltkriegs "bedauerte". Bei "Bündnis
90/Die Grünen", die den "Vertriebenen"-Verbänden lange Zeit kritisch
gegenüberstanden, heißt es nun, die Preisverleihung sei "ein Zeichen
der Versöhnung". In den Reihen der "Sudetendeutschen" finden sich
weiterhin Kräfte der extremen Rechten. Der "Witikobund" etwa, der auch
auf dem "Sudetendeutschen Tag" präsent sein wird, druckt in seinem
jüngsten Rundschreiben den "Vorschlag" ab, Russland die Ost- und Polen
die Westukraine zuzuschlagen; Polen solle dafür seinen heutigen Westen
Deutschland übertragen.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-06-05 22:15 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 06.06.2014 - Die sudetendeutsche Versöhnung ("Grünen"-Politiker erhält Auszeichnung der "Sudetendeutschen Landsmannschaft")
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 06.06.2014 - Die sudetendeutsche Versöhnung
AUGSBURG/PRAG (Eigener Bericht) - Am morgigen Samstag erhält ein
langjähriger "Grünen"-Politiker die höchste Auszeichung der
"Sudetendeutschen Landsmannschaft". Milan HoráÄ ek, der für die
deutschen "Grünen" erst im Bundestag, später im Europaparlament saß
und die Prager Außenstelle ihrer Parteistiftung aufbaute, wird von der
"Vertriebenen"-Organisation auf ihrem diesjährigen "Sudetendeutschen
Tag" mit dem "Europäischen Karlspreis" ausgezeichnet - für "Verdienste
um eine gerechte Völkerordnung in Mitteleuropa". HoráÄ ek hat sich
immer wieder für Forderungen der "Vertriebenen"-Verbände eingesetzt;
1990 war er als Berater für den damaligen tschechoslowakischen
Staatspräsidenten Václav Havel tätig, als dieser die Umsiedlung der
Deutschen infolge des Zweiten Weltkriegs "bedauerte". Bei "Bündnis
90/Die Grünen", die den "Vertriebenen"-Verbänden lange Zeit kritisch
gegenüberstanden, heißt es nun, die Preisverleihung sei "ein Zeichen
der Versöhnung". In den Reihen der "Sudetendeutschen" finden sich
weiterhin Kräfte der extremen Rechten. Der "Witikobund" etwa, der auch
auf dem "Sudetendeutschen Tag" präsent sein wird, druckt in seinem
jüngsten Rundschreiben den "Vorschlag" ab, Russland die Ost- und Polen
die Westukraine zuzuschlagen; Polen solle dafür seinen heutigen Westen
Deutschland übertragen.
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