Spokojnie, Kielce: Fwd: Vor elf jahren publiziert - und noch immer putzmunter / Direkte Demokratie / Neues von der "Sitte" / Lady Liberty / "Wirtschaft im Fokus": Retrozessionen

20 listopada 2013

Fwd: Vor elf jahren publiziert - und noch immer putzmunter / Direkte Demokratie / Neues von der "Sitte" / Lady Liberty / "Wirtschaft im Fokus": Retrozessionen

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From: NZZ am Morgen <newsletter@nzz.ch>
Date: 2013/11/20
Subject: Vor elf jahren publiziert - und noch immer putzmunter / Direkte Demokratie / Neues von der "Sitte" / Lady Liberty / "Wirtschaft im Fokus": Retrozessionen
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>

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Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser,

die Wege der sozialen Netzwerke sind mitunter unergründlich. Ohne unser Zutun stand in den letzten zwei Tagen ein NZZ-Interview über Vergänglichkeit und Magie des Nachtlebens ganz oben auf der Liste der meistgelesenen Artikel. Nicht dass uns dies stören würde, nein. Aber etwas erstaunt waren wir schon, als wir feststellten, dass das Interview vor sage und schreibe elf Jahren publiziert wurde – nach Internetmassstäben ist das gewissermassen in der Steinzeit. Warum ausgerechnet dieser Artikel einen zweiten Frühling verspürt, hat Thom Nagy ergründet. Lesen Sie das Ergebnis seiner Recherche hier.

Den Schweizern ist sie wohlvertraut: die direkte Demokratie. Auch in anderen Ländern und Regionen Europas gibt es in Ansätzen Mitsprachemöglichkeiten des Volkes zu Sachgeschäften. Doch ein gewisses Misstrauen bleibt. In Deutschland wird derzeit im Rahmen der Koalitionsverhandlungen über Risiken und Nebenwirkungen der direkten Demokratie debattiert, wie Ulrich Schmid aus Berlin berichtet. An einer Podiumsdiskussion der NZZ in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin tauschen sich am Donnerstag Experten und Politiker aus verschiedenen Ländern darüber aus.

Auch auf anderen Podien führt die NZZ wichtige Persönlichkeiten zusammen – so gestern Abend auf der Bühne des Zürcher Schauspielhauses. Dort diskutierten die Schriftsteller Peter Bieri und Urs Widmer unter der Leitung von NZZ-Feuilletonchef Martin Meyer über das Thema «Leben – Würde und Bürde». Eine kurze Zusammenfassung der Diskussion finden Sie hier.

Neues gibt es von der Affäre um die Zürcher Sittenpolizei zu berichten. Wie Marcel Gyr und Andreas Schmid schreiben, wird mittlerweile zusätzlich zu den letzte Woche bekanntgewordenen Fällen von Korruptionsverdacht gegen sechs weitere Angehörige der Fachabteilung Milieu/Sexualdelikte ein Strafverfahren wegen passiver Bestechung geführt. Damit erreicht die Affäre neue Dimensionen.

Und schliesslich noch ein Hinweis auf zwei neue Produktionen unseres Video-Teams. In der neuen Reihe «Wirtschaft im Fokus» geht es um das umstrittene Thema Retrozessionen. Im Interview nimmt die Rechtsanwältin und Professorin Monika Roth Stellung zur unklaren Rechtslage. Und im Kuriositätenkabinett präsentiert Archivchefin Ruth Haener Geschichten rund um «Lady Liberty», die berühmte Freiheitsstatue in New York.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und einen schönen Tag!

Luzi Bernet
Nachrichtenchef / Stv. Chefredaktor

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