11 kwietnia 2016

Fwd: Ukrainischer Ministerpräsident Jazenjuk kündigt Rücktritt an / Stichwahl in Peru / Cameron will gegen Steuerhinterziehung vorgehen

RESPEKT!

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From: NZZ am Morgen <newsletter@nzz.ch>
Date: 2016-04-11 7:02 GMT+02:00
Subject: Ukrainischer Ministerpräsident Jazenjuk kündigt Rücktritt an / Stichwahl in Peru / Cameron will gegen Steuerhinterziehung vorgehen
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>




Neue Zuercher Zeitung
Anja Grünenfelder
Anja Grünenfelder
Tagesleiterin / Stellvertretende Nachrichtenchefin
Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser
Die Musikindustrie kämpft seit Jahren mit sinkendem Umsatz. In nur zwei Jahrzehnten hat er sich halbiert. Der Branche zu schaffen machte ab 1999 zuerst der Download, heute sind es Streaming-Dienste wie Spotify. Momentan nutzt die Mehrheit der User noch die kostenlosen werbefinanzierten Dienste. Streaming-Anbieter arbeiten jedoch am Durchbruch im Massenmarkt und haben die Studios auf ihrer Seite. «Wenn sich das zahlungspflichtige Musik-Streaming zu einem Medienprodukt für den Mainstream-Markt mausert, wird sich die Rentabilität der Musikstudios nachhaltig verbessern», schreibt Werner Grundlehner. Seit über zehn Jahren nehmen auch die Verkäufe von Vinyl-Schallplatten wieder zu, nachdem sie zuvor komplett abgestürzt waren. In den USA stieg der Verkauf 2015 um 29,8%.
Was heute wichtig ist
Im Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze eskaliert die Situation erneut. Flüchtlinge versuchten am Sonntag die Grenze gewaltsam zu überwinden. Die Polizei drängte sie mit Gummigeschossen und Tränengas zurück. Seit Wochen sitzen in Idomeni Tausende Migranten fest.

Der britische Premierminister David Cameron reagiert auf die «Panama Papers». Am Sonntag veröffentlichte er online seine Steuererklärungen der letzten sechs Jahre. Cameron war in die Schusslinie geraten, weil er erst nach tagelangem Zögern eingestanden hatte, Geld in einem Offshore-Trust seines Vaters in Panama angelegt zu haben. Er kündigte Massnahmen gegen Steuerhinterziehung an.

Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk kündigt seinen Rücktritt an. Er will damit die Regierungskrise beenden, die die Ukraine seit Monaten lähmt. Im Osten des Landes sind derweil die Kämpfe neu entflammt. Bei Zusammenstössen zwischen Separatisten und Regierungstruppen sollen in den ersten acht Apriltagen über 40 ukrainische Soldaten gestorben sein.

SVP und FDP gewinnen bei den Wahlen zum Grossen Rat in Thurgau drei, bzw. zwei Sitze. Die BDP hat Federn lassen müssen, bleibt aber im Rat vertreten. Bei den Regierungsratswahlen im Kanton Uri fliegt die SVP jedoch aus der Regierung; die FDP gewinnt einen dritten Sitz dazu.

Bei den Präsidentschaftswahlen in Peru kommt es zu einer Stichwahl. Die Konservative Keiko Fujimori, Tochter des wegen Korruption und Menschenrechtsverletzungen verurteilten früheren Präsidenten Alberto Fujimori, wurde zwar ihrer Favoritenrolle gerecht. Doch sie verfehlte laut Hochrechnungen das absolute Mehr deutlich.

Die Waffenruhe in Jemen wird grösstenteils geachtet. Im Bürgerkriegsland ist es trotz vereinzelter Gefechten und Luftangriffen in der Nacht auf Montag überwiegend ruhig geblieben. Nach Monaten verheerender Kämpfe gilt die durch die Uno vermittelte Waffenruhe seit Sonntag 23 Uhr (MESZ) im gesamten Land. Sowohl die Huthis als auch das saudische Militärbündnis haben mitgeteilt, diese achten zu wollen.
Was wir im Auge behalten
Der Bundesrat nimmt Stellung zum Referendum gegen das Fortpflanzungsmedizingesetz. Das Gesetz erlaubt Präimplantationsdiagnostik , für Paare, die Träger schwerer Erbkrankheiten sind, und solche, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können.

In Affoltern am Albis beginnt der zweite Prozess gegen einen 39-Jährigen Albaner, der einen Kollegen im Auto erschossen und in ein Tobel gestossen hat. In einem ersten Prozess war der Mann für schuldig befunden worden. Nun geht es um das konkrete Strafmass. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lebenslängliche Freiheitsstrafe mit anschliessender Verwahrung.

Auf nzz.ch/briefing halten wir diesen Nachrichtenüberblick von 6 bis 24 Uhr stets aktuell.
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