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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-07-10 22:33 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 11.07.2016 - An der russischen Grenze (NATO-Gipfel in Warschau)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 11.07.2016 - An der russischen Grenze
BERLIN/WARSCHAU (Eigener Bericht) - Mit erneuten
Aufrüstungsbeschlüssen ist am Samstag der NATO-Gipfel in Warschau zu
Ende gegangen. Im Mittelpunkt standen dabei Maßnahmen, die das
westliche Kriegsbündnis gegen Russland in Stellung bringen sollen. So
werden in Polen und den baltischen Staaten vier NATO-"Battle Groups"
in Bataillonsstärke stationiert, von denen eine von Deutschland
geführt werden soll. Darüber hinaus unterstützt die NATO die
Streitkräfte der Ukraine und verstärkt ihre Präsenz am Schwarzen
Meer. Propagandistisch orientiert sich das westliche Kriegsbündnis
weiterhin am Kalten Krieg und skizziert vorgebliche
Bedrohungsszenarien, die damaligen Modellen nachempfunden sind. So
heißt es in Anklang an das "Fulda Gap" ("Lücke von Fulda"), es gebe
heute eine "Lücke von Suwałki" in Nordostpolen und Südlitauen, in
der mit einem Vorstoß russischer Truppen aus Belarus nach Kaliningrad
zu rechnen sei; die NATO sei dagegen "hilflos". Statistiken zeigen,
dass die "hilflose" NATO rund dreizehnmal so viel Geld ins Militär
investiert wie Russland. Während die EU ihre Zusammenarbeit mit dem
westlichen Kriegsbündnis stärkt, spitzen die USA den nächsten
Großkonflikt mit der Stationierung eines Raketenabwehrsystems in
Asien zu - den drohenden Großkonflikt mit China.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59407
(...)
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2016-07-10 22:33 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 11.07.2016 - An der russischen Grenze (NATO-Gipfel in Warschau)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 11.07.2016 - An der russischen Grenze
BERLIN/WARSCHAU (Eigener Bericht) - Mit erneuten
Aufrüstungsbeschlüssen ist am Samstag der NATO-Gipfel in Warschau zu
Ende gegangen. Im Mittelpunkt standen dabei Maßnahmen, die das
westliche Kriegsbündnis gegen Russland in Stellung bringen sollen. So
werden in Polen und den baltischen Staaten vier NATO-"Battle Groups"
in Bataillonsstärke stationiert, von denen eine von Deutschland
geführt werden soll. Darüber hinaus unterstützt die NATO die
Streitkräfte der Ukraine und verstärkt ihre Präsenz am Schwarzen
Meer. Propagandistisch orientiert sich das westliche Kriegsbündnis
weiterhin am Kalten Krieg und skizziert vorgebliche
Bedrohungsszenarien, die damaligen Modellen nachempfunden sind. So
heißt es in Anklang an das "Fulda Gap" ("Lücke von Fulda"), es gebe
heute eine "Lücke von Suwałki" in Nordostpolen und Südlitauen, in
der mit einem Vorstoß russischer Truppen aus Belarus nach Kaliningrad
zu rechnen sei; die NATO sei dagegen "hilflos". Statistiken zeigen,
dass die "hilflose" NATO rund dreizehnmal so viel Geld ins Militär
investiert wie Russland. Während die EU ihre Zusammenarbeit mit dem
westlichen Kriegsbündnis stärkt, spitzen die USA den nächsten
Großkonflikt mit der Stationierung eines Raketenabwehrsystems in
Asien zu - den drohenden Großkonflikt mit China.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59407
(...)
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