13 grudnia 2015

Fwd: Sieg Sarkozys in den Regionalwahlen / Illegale Grenzübertritte in die EU auf Allzeithoch / FC Sion schlägt FC Basel

RESPEKT!

"In der zweiten Runde der französischen Regionalwahlen gewinnt der rechtsextreme Front National keine Region"



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From: NZZ am Morgen <newsletter@nzz.ch>
Date: 2015-12-14 7:01 GMT+01:00
Subject: Sieg Sarkozys in den Regionalwahlen / Illegale Grenzübertritte in die EU auf Allzeithoch / FC Sion schlägt FC Basel
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>


Neue Zuercher Zeitung
Christoph Fisch
Christoph Fisch
Tagesleiter / Leitender Redaktor Print & Replika
Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser
Der Wilde Westen liegt im Kanton Aargau. Wanted: der Fensterbohrer. Der Polizist, der ihn dingfest macht, erhält eine «Kopfprämie»: drei zusätzliche Ferientage. Die Kantonspolizei Aargau sucht aber nicht nur nach dem dreisten Einbrecher, der sich im Westaargau seit Monaten mitten in der Nacht mit einem Bohrer Zutritt zu Wohnungen verschafft, sondern will mit gezielten Kontrollen in Autobahnnähe den sogenannten Kriminaltouristen das Handwerk legen. Diese kommen in den dunklen Wintermonaten vermehrt über die Grenze. Inland-Korrespondent Erich Aschwanden ist mit auf Streife gegangen.
Was heute wichtig ist
In der zweiten Runde der französischen Regionalwahlen gewinnt der rechtsextreme Front National keine Region. Gewinner sind die Konservativen um Ex-Premier Sarkozy. In der ersten Wahlrunde vor einer Woche war der Front National um Parteichefin Marine Le Pen noch mit landesweit 28 Prozent stärkste Kraft geworden und in sechs der 13 Regionen vorne gelandet. Der Sieg der Konservativen ist aber nicht das Verdienst Sarkozys.

Die Uno-Klimakonferenz einigt sich in Paris auf ein neues Klimaschutzabkommen. Ziel des am Samstag von 195 Staaten und der EU verabschiedeten «Pariser Abkommens» ist es, den Ausstoss klimaschädlicher Gase bis 2030 so zu senken, dass die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius begrenzt werden kann. Zum Kommentar | Dossier Klimakonferenz

Die EU-Kommission ist besorgt um den Schutz der Aussengrenzen. Laut einem Zeitungsbericht ist es in diesem Jahr zu so vielen illegalen Grenzübertritten in die EU gekommen wie nie zuvor.

Die Terrorwarnung für Genf bleibt bestehen. Die Gefahr terroristischer Anschläge ist über das Wochenende auch in der Schweiz konkreter geworden. Noch mindestens eine Woche bleibt Genf darum in erhöhter Alarmbereitschaft. Am Samstag konnte die Genfer Polizei zwei Syrer verhaften. Im Auto der beiden wurde Sprengstoff nachgewiesen. Die Bundesanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen die beiden Männer eröffnet.

Der FC Sion schlägt im Viertelfinal des Schweizer Cups den FC Basel. Die Walliser behielten wie im letzten Cup-Final gegen die Basler die Oberhand und zogen dank dem Sieg nach Penaltyschiessen in die Halbfinals ein. Zuvor hatte der FCB einen 0:2-Rückstand wettgemacht. Sitten trifft im Halbfinal auf den FC Zürich.
Was wir im Auge behalten
Die CDU einigt sich auf einen Kompromiss im Flüchtlingsstreit. Eine Obergrenze für Flüchtlinge bleibt für Kanzlerin Merkel tabu, doch sie ist ihren Kritikern entgegengekommen. In einem Leitantrag für den am Montag beginnenden Bundesparteitag in Karlsruhe heisst es nun, die CDU wolle die hohen Flüchtlingszahlen durch wirksame Massnahmen «spürbar» verringern. Gleichwohl wird die Abstimmung über die Flüchtlingspolitik zum Vertrauensvotum für die Kanzlerin.

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Es ist Mitte Dezember, von Winter keine Spur: Das freut die Kältemuffel. Es ist Mitte Dezember, von Schweizer Skierfolgen keine Spur: Das freut vielleicht die Österreicher – wenn es denn nicht Normalität wäre. Krisensymptome gehören zu den Schweizer Alpinen wie der Kunstschnee zum Winter. Am schlimmsten trifft es die einstige Paradedisziplin Riesenslalom. Es könne kein Zufall sein, schreibt Skispezialist Benjamin Steffen, wenn in dieser Basisdisziplin immer und immer wieder die mannschaftliche Breite der Italiener und Franzosen auffällt, und das seit Jahren. Die Schweizer? Keine Podestplätze, und das seit Jahren. Der letzte Podestplatz eines Schweizer Riesenslalomfahrers? Steffen verrät es Ihnen – und er erläutert, was die Grundprobleme der tristen Ski-Normalität sind. 

Eine gute Woche wünscht
Christoph Fisch
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