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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass. |
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EXKLUSIV Merkel lässt Seehofer abblitzen. Im Januar hatte der bayerische Ministerpräsident schriftlich mit einer Verfassungsklage gedroht, falls die Bundeskanzlerin ihre Flüchtlingspolitik nicht ändert. Nun antwortet Merkel und erklärt, dass sie Seehofers Vorwürfe für unbegründet hält. Ihr Ziel sei weiterhin eine nachhaltige Lösung der Krise. Einzelheiten im Bericht von Robert Roßmann
Lufthansa kündigt massive Flugausfälle für Mittwoch an. Wegen des Tarifstreits mit der Gewerkschaft Verdi sollen sowohl innerdeutsche als auch internationale Flüge ausfallen. Betroffen sind die Flughäfen Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Dortmund und Hannover. Lesen Sie hier mehr
Porsche-Eigentümer bestehen auf Millionen-Dividende. Mitten in der VW-Krise, während alle anderen sparen sollen, wollen die Familien Porsche und Piëch nicht auf ihre Ausschüttungen verzichten. Begründung: Man wolle eine "nachhaltige Dividendenpolitik fahren", der Ausblick für den VW-Konzern sei "positiv". Details und Hintergründe dazu hier
Panama Papers: Isländischer Präsident in Bedrängnis. Nach Ministerpräsident Gunnlaugsson nun auch Präsident Grímsson: Noch vor wenigen Tagen hatte er erklärt, weder er noch seine Familie hätten jemals Offshore-Konten besessen. Nun offenbaren Dokumente doch ein Verbindung zu einer Briefkastenfirma. Mehr dazu |
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Prozesse in Dresden zu fremdenfeindlichen Übergriffen. Etwa zehn Monate nach einem Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Meißen beginnt vor dem Dresdener Landgericht der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täter. Vor dem Amtsgericht Dresden startet zudem ein Prozess gegen drei mutmaßliche Gewalttäter, die Unterstützer einer Asylbewerberunterkunft in Freital überfallen haben sollen.
Whistleblower von "LuxLeaks"-Affäre vor Gericht. Zwei ehemalige Mitarbeiter der Steuerberatungsfirma PwC sowie ein französischer Journalist hatten maßgeblich zu den Enthüllungen beigetragen, die Steuerabsprachen zwischen Hunderten Unternehmen und dem Staat Luxemburg belegten. Den Enthüllern wird nun genau das vorgeworfen: die Steuerdeals zwischen Unternehmen und Steuerbehörden an die Öffentlichkeit gebracht zu haben.
Autogipfel zur Förderung von Elektroautos. Bundeskanzlerin Merkel und mehrere ihrer Minister beraten heute mit Vertretern der Automobilhersteller über eine zusätzliche Förderung von Elektroautos. Die Bundesregierung ist laut einem Medienbericht bereit, eine Milliarde Euro zusätzlich dafür auszugeben.
Ukraine gedenkt der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Bei der Explosion des Reaktorblocks 4 waren am 26. April 1986 große Mengen Radioaktivität freigesetzt worden, die weite Gebiete der damaligen Sowjetunion und Europas verstrahlten. Die Aufräumarbeiten auf dem Reaktorgelände dauern bis heute an. Lesen Sie dazu den Bericht von Patrick Illinger |
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| Wir empfehlen aus der Zeitung | |  |
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Legende Lilienthal soll wieder gleiten
Aerodynamiker bauen das Fluggerät nach, mit dem Otto Lilienthal einst die Lüfte eroberte. Im Windkanal soll die präzise Kopie des Gleiters seine Geheimnisse offenbaren. Zum Artikel |
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Ankaras Kulturkampf
Die Türkei versucht wieder zu verhindern, dass der Völkermord an den Armeniern thematisiert wird. Damit greift sie die Werte des Westens an - und die deutsche Erinnerungskultur. Zum Artikel |
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Düfte gegen Depressionen
Ein Psychiater behandelt Patienten, die keine Freude verspüren - nicht mit Antidepressiva, sondern mit Gerüchen, die positive Erinnerungen wecken: Zimt, Kaffee oder Motoröl. Zum Artikel |
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| Arbeitswelten in Nigeria. Egal ob staatliche Bedienstete oder Angestellte in privaten Unternehmen: Nigerianer müssen sich seit Jahren damit abfinden, dass sie für ihre Arbeit gar nicht oder nur teilweise bezahlt werden. Zum Report auf Quartz |
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| Radioaktivität, Alpinismus, Kreativität. Drei Begriffe, die der 26. April eint. Der 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl fällt auch auf den Welttag des geistigen Eigentums. Er wurde zum ersten Mal im Jahr 2000 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ausgerufen, um Kreativität zu schützen. Und: Vor genau 680 Jahren besteigt der große Dichter und Humanist Francesco Petrarca den Gipfel des Mont Ventoux. "Lediglich aus Verlangen, die namhafte Höhe des Ortes kennenzulernen" beschreibt er den Grund für sein Unterfangen. Es ist die Geburtsstunde des Alpinismus. |
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