03 maja 2016

Fwd: Nachrichtendienst überwacht 500 Extremisten / UBS mit starkem Gewinnrückgang / Verzweiflung in Aleppo

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From: NZZ am Morgen <newsletter@nzz.ch>
Date: 2016-05-03 7:12 GMT+02:00
Subject: Nachrichtendienst überwacht 500 Extremisten / UBS mit starkem Gewinnrückgang / Verzweiflung in Aleppo
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>




Neue Zuercher Zeitung
Thomas Stamm
Thomas Stamm
Tagesleiter / Leitender Redaktor Mobile und Apps
Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser
Vom «Füsilier und Schriftsteller» Robert Walser sind in der Zentralbibliothek Solothurn 15 Briefe und Karten aus den Jahren 1916 und 1919 aufgetaucht. Wie sich der literarische Schatz in der Bibliothek für Jahrzehnte in Katalogen und Registern verbergen konnte, beschreibt Roman Bucheli und pflückt sich einige schöne Stellen aus der Korrespondenz. Unser Walser-Bild schärft so etwa eine Art Lebenslauf des Dichters, der sich als fleissig und pünktlich «auf den Büreau's» darstellt.

China wird für den Schweizer Wäschehersteller Zimmerli immer wichtiger. Allerdings nicht als Produktionsstandort, sondern als Absatzmarkt. Produziert wird nämlich weiterhin in der Schweiz. Trotz deutlich spürbarem Franken-Schock will Zimmerli das Alleinstellungsmerkmal pflegen und optimiert darum die Fertigung – vor allem auf der Basis der Vorschläge von Mitarbeitern. Mit diesem sogenannten Kaizen-Prozess sollen die Abläufe zum Guten verändert werden. Christoph G. Schmutz hat sich die japanische Managementphilosophie und den Kampf der letzten Nähereien der Schweiz genau angeschaut.
 
Was heute wichtig ist
Rund 500 Extremisten werden vom Schweizer Nachrichtendienst (NDB) überwacht. Dazu gehören vor allem Jihad-Reisende sowie Personen, die im Internet jihadistisches Gedankengut verbreiten. Dem NDB fehlen aber die Ressourcen für eine engmaschige Überwachung. Derweil werfen italienische Jihadisten ihre Schatten bis ins Tessin.

Auch die UBS ist verhalten ins neue Jahr gestartet. Der Reingewinn betrug 707 Mio. Fr. und ist damit 64% tiefer ausgefallen als im Vorjahr. Als Begründung verweist die Bank auf das ungewöhnlich niedrige Transaktionsvolumen an den Finanzmärkten.

Gegen den brasilianischen Oppositionsführer Aecio Neves wird ermittelt. Der Generalstaatsanwalt hat einen entsprechenden Antrag beim Obersten Gericht eingereicht. Neves soll Schmiergelder von Staatsunternehmen erhalten haben und war im vergangenen Jahr bereits im Fokus von Ermittlungen.

Rebellen und Regierungstruppen liefern sich in Aleppo heftige Kämpfe. Russland und die USA diskutieren indes über ein mögliches Ende der Gefechte. Die Einigung wird aber erschwert, weil sich in Aleppo die Nusra-Front, ein syrischer Al-Kaida-Ableger, versteckt hält und einige Viertel kontrolliert.

Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis in der Stadt Bern rauft sich zusammen. Die Koalition regiert Bern seit 24 Jahren, drohte aber auseinanderzubrechen. Die SP rückte nun von ihren Forderungen ab und hofft so, das Bündnis zusammenzuhalten.

Leicester City ist englischer Meister. Der Fussballclub Leicester City schreibt die faszinierendste Geschichte seit der Premier-League-Gründung 1992. Dank dem Punktverlust Tottenhams (2:2 gegen Chelsea) sichern sich die Foxes den ersten Titelgewinn.
Was wir im Auge behalten
König Felipe VI. wird das spanische Parlament auflösen. Dies teilte ein Parlamentssprecher am Montagabend mit, nachdem die Frist zur Wahl einer neuen Regierung verstrichen war. Nach den Parlamentswahlen vom 20. Dezember hat keine der vier stärksten Partei eine regierungsfähige Koalition bilden können. Update am Mittag erwartet

Die Lufthansa präsentiert ihr Quartalsergebnis. Die Analysten erwarten, dass der grösste Luftverkehrskonzern Europas seinen Umsatz gesteigert und den Verlust reduziert hat. Mit der Lufthansa präsentiert auch die Tochter Swiss ihre Quartalszahlen. Update am Mittag erwartet

Auf nzz.ch/briefing halten wir diesen Nachrichtenüberblick von 6 bis 24 Uhr stets aktuell.
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Kommentar zu den TTIP-Leaks: Ein Skandal, der keiner ist.   Die von Greenpeace publizierten Papiere über die transatlantischen Freihandelsverhandlungen sorgen für Schlagzeilen. Doch wo ist der Skandal, wenn jeder Partner seine bekannten Interessen verteidigt?   Zum Artikel
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