04 września 2014

Fwd: Newsletter vom 04.09.2014 - "Moskaus Drang nach Westen" (Ex-US-Geheimdienstler warnen vor dem NATO-Gipfel vor Desinformation)



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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-03 22:28 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 04.09.2014 - "Moskaus Drang nach Westen" (Ex-US-Geheimdienstler warnen vor dem NATO-Gipfel vor Desinformation)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 04.09.2014 - "Moskaus Drang nach Westen"

MOSKAU/BERLIN (Eigener Bericht) - Vor dem heute beginnenden
NATO-Gipfel stufen frühere US-Geheimdienstmitarbeiter aktuelle
Behauptungen über eine angebliche russische Invasion in die Ukraine
als ebenso zweifelhaft wie die "Belege" für irakische
Massenvernichtungswaffen 2003 ein. Demnach haben NATO-Fotos, die
russische Truppen in der Ostukraine zeigen sollen, "starke Ähnlichkeit
mit den Bildern, die am 5. Februar 2003 von Colin Powell vor den
Vereinten Nationen gezeigt wurden". Trifft die Einschätzung zu, dann
wird die aktuelle Eskalation des Konflikts mit Russland zumindest von
Teilen der NATO bewusst und mutwillig herbeigeführt - mit Zustimmung
der Bundesregierung. Gravierend ist in diesem Zusammenhang, dass Kiew
die Aufklärung sowohl der Todesschüsse auf dem Majdan vom 20. Februar
als auch des Abschusses der malaysischen Boeing MH17 verweigert;
beides diente dem Westen zur Legitimation für eine Verschärfung des
Kurses gegen die damalige Regierung der Ukraine bzw. gegen Russland.
Während die NATO ihre Einkreisung Russlands vorantreiben will,
illustrieren deutsche Medien ihre Berichte über die angebliche
russische Invasion mit gefälschten Bildern. Der antirussische Duktus
erreicht neue Höhen; so ist von einem "jahrhundertealten Drang
Moskaus, so weit wie möglich im Westen Fuß zu fassen", die Rede;
"Putin wird untergehen", heißt es: "Er hat der Welt nichts mehr
anzubieten als die hysterische Überkompensation eines
Minderwertigkeitsgefühls".

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