---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-01-21 22:54 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 22.01.2015 - Die Stunde der Wahrheit (Konflikt um EZB-Anleihenkäufe)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 22.01.2015 - Die Stunde der Wahrheit
FRANKFURT AM MAIN (Eigener Bericht) - Am heutigen Donnerstag
entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) über den Ankauf von
Staatsanleihen in mindestens dreistelliger Milliardenhöhe.
EZB-Präsident Mario Draghi will mit dieser Maßnahme die
Deflationsgefahr bannen und Wachstumsimpulse setzen. Die
Bundesregierung sieht durch das Vorhaben ihre Austeritätspolitik
gefährdet und lehnt das Vorhaben deshalb vehement ab. Geld in den
Markt zu pumpen, böte den überschuldeten EU-Staaten falsche Anreize,
vom Sparkurs abzuweichen und zu einer expansiven Haushaltspolitik
zurückzukehren, heißt es in Berlin. Draghi hatte im Vorfeld bei
Treffen mit Politikern und Wirtschaftsvertretern sowie in Interviews
intensiv um die Zustimmung Deutschlands geworben. Nach Informationen
des "Spiegel" ist der Italiener mittlerweile bereit, den Bedenken
Berlins weitgehend Rechnung zu tragen. Zentralbank-Kreise betonten am
letzten Wochenende allerdings, die Details des Ankaufprogramms stünden
noch nicht fest.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-01-21 22:54 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 22.01.2015 - Die Stunde der Wahrheit (Konflikt um EZB-Anleihenkäufe)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 22.01.2015 - Die Stunde der Wahrheit
FRANKFURT AM MAIN (Eigener Bericht) - Am heutigen Donnerstag
entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) über den Ankauf von
Staatsanleihen in mindestens dreistelliger Milliardenhöhe.
EZB-Präsident Mario Draghi will mit dieser Maßnahme die
Deflationsgefahr bannen und Wachstumsimpulse setzen. Die
Bundesregierung sieht durch das Vorhaben ihre Austeritätspolitik
gefährdet und lehnt das Vorhaben deshalb vehement ab. Geld in den
Markt zu pumpen, böte den überschuldeten EU-Staaten falsche Anreize,
vom Sparkurs abzuweichen und zu einer expansiven Haushaltspolitik
zurückzukehren, heißt es in Berlin. Draghi hatte im Vorfeld bei
Treffen mit Politikern und Wirtschaftsvertretern sowie in Interviews
intensiv um die Zustimmung Deutschlands geworben. Nach Informationen
des "Spiegel" ist der Italiener mittlerweile bereit, den Bedenken
Berlins weitgehend Rechnung zu tragen. Zentralbank-Kreise betonten am
letzten Wochenende allerdings, die Details des Ankaufprogramms stünden
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