28 stycznia 2015

Fwd: Auschwitz ist mehr als ein Symbol - Gefahr für den Mietwohnungsmarkt - Viele Jihadisten aus Belgien


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From: NZZ am Morgen <newsletter@nzz.ch>
Date: 2015-01-27 6:45 GMT+01:00
Subject: Auschwitz ist mehr als ein Symbol - Gefahr für den Mietwohnungsmarkt - Viele Jihadisten aus Belgien
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>


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Stamm, Thomas
Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser

Vor 70 Jahren erreichten die ersten Soldaten der Roten Armee den KZ-Komplex Auschwitz und befreiten ein paar tausend Gefangene. Über 1,1 Millionen Menschen waren in dem Lager umgebracht worden. Auschwitz ist heute zu einem Gedenksymbol geworden und steht beispielhaft für das nationalsozialistische Deutschland. Jan Erik Schulte versucht, den Ort und die Ereignisse zu erklären. Er zeigt Menschen in verantwortlicher Position, mit mörderischer Eigeninitiative. Aber keine ausserhalb der Gesellschaft stehenden Monster. Auschwitz soll als real existierender Ort im kollektiven Gedächtnis verankert sein. Zwei neue Bücher befassen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Fotografen, der auf Geheiss der SS die Häftlinge porträtieren musste. Mit modernen Bildern, etwa Selfies vor Baracken oder dem Lagertor, setzt sich Kathrin Klette auseinander.

Auschwitz ist nicht nur ein Symbol
Die Würde der Opfer
Fotos gegen das Vergessen

Gegen Transparenz ist aus ökonomischer Sicht kaum etwas einzuwenden. Mit der gesamtschweizerischen Einführung der Formularpflicht für Mietzinsen droht jedoch der Wohnungsmarkt Schaden zu nehmen. In Kombination mit der Anfechtungsmöglichkeit des Mietzinses nach Vertragsabschluss – das Mietrecht ist in der Hinsicht ein juristischer Sonderfall – werden die Bedingungen für die Vermieter ziemlich unattraktiv. Verschärft wird diese Situation durch etliche mehr oder weniger realitätsfremde Bundesgerichtsurteile. Im Resultat sinkt das Angebot, und es schwinden die Vorteile des «Landes der Mieter».

Riskantes Herumschrauben am Mietwohnungsmarkt

Aus Belgien kommen überproportional viele Jihadisten. Nach dem jüngsten Polizeieinsatz – mit dem nur knapp ein Anschlag verhindert werden konnte – wird nach den Ursachen geforscht. Hat Belgien ein spezielles Integrationsproblem? Niklaus Nuspliger geht der Frage nach und beschreibt die Passivität der Behörden gegenüber den Werbemethoden einer salafistischen Gruppierung. Mit dem Phänomen der «Verbreiter» in westlichen Ländern, nicht zuletzt dank Twitter und Facebook, setzt sich Nina Belz auseinander.

Bericht: Integrationsprobleme und Nachlässigkeit
Kommentar: Boden für radikales Gedankengut

Freude am Schnee und einen guten Tag wünscht
Thomas Stamm
Thomas Stamm
Tagesleiter / Leitender Redaktor Mobile und Apps
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  • Vertrauensabstimmung in Tunesien – Das Parlament in Tunis hat eine Vertrauensabstimmung angesetzt. Die neue Koalition aus der säkularen Partei Nida Tounes und der populistischen UPL hält nur 102 der 217 Sitze, benötigt aber 109 Stimmen.
  • Nachtslalom in Schladming – Im Ski-Gesamtweltcup kann der Österreicher Marcel Hirscher seinen Vorsprung auf den Dänen Kjetil Jansrud weiter ausbauen.
 
Meinung und Debatte
Griechenlands neue Regierung unter der Führung von Alexis Tsipras werde letztlich nicht darum herumkommen, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im internationalen Umfeld zu verbessern. Dazu seien weitere Reformen unumgänglich, schreibt Christof Leisinger in seinem Kommentar. 
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