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Die Themen der Woche
"Ihr wollt, dass ich Angst habe. Vergesst es!"
Wie die Demokratie den Terror abwehren kann
- Flüchtlinge
Unterwegs in der Welt der Arbeitsvermittler- Genies
Albert Einsteins Erfolge und Irrwege- Fußball
Jürgen Klopp erobert Liverpool- Scheidung
Ein Vater kämpft um sein verlorenes Kind
Sehr geehrter Herr Pascal Alter!
In dieser Woche musste die SPIEGEL-Redaktion noch fixer arbeiten als sonst. Wegen der Terroranschläge von Paris wurde das Erscheinen des Heftes vorgezogen, vom Samstag auf den Donnerstag. Natürlich werden die schrecklichen Ereignisse ausführlich analysiert: Wer waren die Täter? Wie konnten die Terroristen ihre Anschläge unbemerkt planen und koordinieren? Und was bewirkt die latente Angst vor weiteren Attacken in unseren Köpfen?
Was hat Albert Einstein mit der GPS-Navigation auf meinem Smartphone zu tun? Eine ganze Menge, wie der Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn meinen Kollegen Manfred Dworschak und Olaf Stampf in einem spannenden Interview erklärt. Vor 100 Jahren hat Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie präsentiert - die moderne Satellitenortung muss deren Effekte berücksichtigen, um präzise Ort und Zeit bestimmen zu können. Einstein sei ein Genie gewesen, sagt Renn, aber kein verschrobener, weltfremder Eigenbrötler, wie seine äußere Erscheinung mit den wirren, ungekämmten Haaren vermuten ließe. Und obwohl er ein genialer Kopf war, sind ihm seine Erkenntnisse offenbar nicht einfach zugeflogen. Das ernüchternde Fazit: Ohne Fleißarbeit geht es nicht.
Geschätzte 300.000 Kinder erleben jedes Jahr in Deutschland die Trennung ihrer Eltern. Im Laufe der Zeit verliert der getrennt lebende Elternteil häufig den Kontakt zu seinem Nachwuchs. So erging es auch einem Mann, dessen Geschichte mein Kollege Hauke Goos eindrucksvoll schildert: Vor 17 Jahren wollte die damals fünf Jahre alte Tochter dieses Mannes nicht mit ihm mitfahren, als er sie bei seiner Exfrau abholen wollte. Seither hat er sein Kind nicht wiedergesehen. Inzwischen versucht der Mann, über Facebook mit seiner verlorenen Tochter in Verbindung zu treten.
Als der Fußballtrainer Jürgen Klopp im Oktober beim FC Liverpool anheuerte, waren die Fans des traditionsreichen Vereins vor Freude außer sich: Wenn schon die Mannschaft nur mittelmäßig ist und im Mittelfeld der Premier League dümpelt, sollte zumindest der Coach eine berühmte Figur sein. Mein Kollege Jörg Kramer ist nach Liverpool gereist, an die berühmte Anfield Road. Die Engländer, sagt Kramer, liebten Klopp, aber sie verstünden ihn noch nicht richtig. Klopp steht zwar immer noch für Vollgas-Fußball, er vermag seine Spieler zu motivieren. Seine eigentliche Aufgabe besteht aber darin, aus der Mannschaft eine verschworene Gemeinschaft zu formen, schreibt Kramer in seinem sehr empfehlenswerten Text.
Viel Spaß bei der SPIEGEL-Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Michael Fröhlingsdorf
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Dorf der Waffen
Die Aufträge schwinden, der Ruf ist ruiniert. Heckler & Koch gilt als eines der umstrittensten Rüstungsunternehmen Deutschlands, nicht erst seit dem Skandal um das Sturmgewehr G36. Doch der Besitzer der Firma tut so, als wäre er nur ein braver Mittelständler. Ein Hausbesuch. weiterlesen
Schimpanse Robby
Er gehört zur Familie im Zirkus Belly, in der Show fährt er Roller. Doch Tierschützer kämpfen dafür, dass der Menschenaffe Robby, 41, endlich artgerecht lebt – unter Schimpansen. Jetzt muss ein Gericht entscheiden. weiterlesen
Das abwesende Kind
Er kennt seine Tochter nicht, hat sie als Fünfjährige zuletzt gesehen. Viele Jahre nach der Scheidung versucht ein Vater, sein Kind zurückzugewinnen. Er schickt Facebook-Botschaften, Liedtexte, alte Fotos; sie zögert und schwankt. Die Geschichte einer Annäherung. weiterlesen
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Jürgen Klopp
Spieler und Fans des FC Liverpool hat er mit seiner emotionalen Art schnell für sich eingenommen. Der deutsche Trainer verspricht, was ihn schon in Dortmund auszeichnete: „Vollgasfußball". weiterlesen
Amerika gegen Bayern
US-Politiker verlangen in einem Brief an Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer mehr Kooperation bei der Suche nach Kunst aus jüdischem Besitz. Anlass ist auch der Streit um Münchner Bilder, die einst dem legendären Galeristen Alfred Flechtheim gehörten. weiterlesen
Philipp Ruch
Mit Aktionen wie dem Begräbnis von Flüchtlingen in Berlin hat er für Aufsehen gesorgt. Über den Sinn seiner Kunst sagt der Politkünstler im SPIEGEL-Gespräch: „Wir brauchen Widerstand im Namen der Humanität." weiterlesen
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19 listopada 2015
Re: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
RESPEKT!
2015-11-18 18:25 GMT+01:00 SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>:
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