19 października 2015

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie


RESPEKT!

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From: SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2015-10-16 18:28 GMT+02:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>



szmtag
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Die Themen der Woche
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Der SPIEGEL
Das zerstörte Sommermärchen
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- Larry Page spricht
Der Google-Chef im Exklusiv-Interview
- Wie Porsche einmal VW schlucken wollte
Ein bizarrer Wirtschaftskrimi endet vor Gericht
- Krieg als Gewohnheit
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan über seine friedlose Heimat
- Du bist ein müder Elefant
Ein schwedischer Autor will Kinder mit Mental-Tricks in den Schlaf wiegen
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Sehr geehrter Herr Pascal Alter!

Interessiert mich Fußball? Nein, außer es geht um die Spiele meiner Tochter Fanny mit ihrem SC Victoria. Oder meine SPIEGEL-Kollegen durchleuchten und beschreiben das schmutzige Geschäft Fußball so detailliert und fesselnd, wie sie es für die Titelgeschichte dieser Woche getan haben. Wie Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch, Udo Ludwig, Jörg Schmitt und Jens Weinreich den Schmiergeldsumpf um die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2006 nach Deutschland beschreiben, ist bester Investigativjournalismus, der schnörkellos aufklärt - und dabei trotzdem so gut geschrieben ist, dass sich die elf Seiten wie ein Krimi lesen. Ich hoffe, meine Tochter vergibt mir, dass ich über der Lektüre zu spät zu ihrem Training gekommen bin.

Unsere Zwillinge Fanny und Lilly sind erst zehn, ihre Schwester Rosa ist sogar erst acht Jahre alt, und eigentlich lesen sie ausschließlich unsere Junior-Ausgabe "Dein SPIEGEL" - es sei denn, Papa zeigt ihnen das eine oder andere Stück aus dem Heft "für die Großen". An diesem Wochenende werden wir den wundersamen Text lesen, den mein Kollege Philip Bethge geschrieben hat. Der beschreibt den Wert von Insekten für Medizin und Ackerbau. Die Heilkraft von Insektenblut und Käferspucke ist so wunderbar beschrieben, dass ich sicher bin, meine Mädels werden das fasziniert lesen - und bei dem einen oder anderen Wort, das ihnen noch fremd sein mag, hilft dann Papa. Es ist doch schön, wenn man im Alter noch gebraucht wird.

Am vergangenen Wochenende erschütterte der Bombenanschlag in Ankara nicht nur die Türkei, sondern auch manchen Zuschauer am Rande des Fußballfelds beim SC Victoria, denn in Fannys Verein haben viele Mitglieder dorthin eine enge Bindung durch Familie, Verwandte oder Freunde. Nun steht das Land, das uns so nahe ist wie kaum ein anderes, wieder einmal vor einer großen Zerreißprobe. Mein Kollege Maximilian Popp hat nach dem Massaker, bei dem fast 100 Menschen zu Tode gekommen sind, mit Angehörigen der Opfer gesprochen und die Hintergründe erforscht - eine wirklich lesenswerte Analyse.

Ich weiß nicht, wie es Ihnen mit der Lesezeit am Wochenende geht - bei mir begrenzt die Familie das Lesevergnügen. Wie knapp Ihre Zeit auch sein mag – ich bin sicher, auch Sie bleiben an einem Stück hängen, das allein wegen seiner herausragenden Aufmachung mit Porträtfotos und einer sehr ungewöhnlichen Überschrift meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Unter dem Titel "Von Mülltonnen, Arschlöchern und Mädchen, die in Unterwäsche auf die Straße gehen" haben Guido Mingels und seine Kollegen aus dem Gesellschaftsressort Flüchtlinge selbst zu Wort kommen lassen. Und so erzählen in diesem Heft 23 neue Mitbürger, wie sie dieses Deutschland erleben, das ihnen nun eine Zukunft geben soll. Ein spannender Stoff, über dem ich - hätte ich das Heft nicht schon gelesen - am Wochenende fast Fannys Fußballtermine vergessen könnte. Fast.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der SPIEGEL-Lektüre

Ihr Dieter Bednarz
SPIEGEL-Redakteur

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Nada
Sie ist aus Sy­ri­en ge­flüch­tet und hat nach ih­rer An­kunft in Fran­ken einen Ap­fel ge­pflückt; da­für wur­de sie von der Po­li­zei ver­warnt. Die Leh­re­rin lang­weilt sich in ih­rer Un­ter­kunft und ist ent­täuscht von Deutsch­land.  weiterlesen
 
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Er hat Goo­gle ge­grün­det und will mit sei­nen Pro­duk­ten die Welt ver­bes­sern. „Ich hal­te es für un­er­läss­lich", sagt Page im SPIE­GEL-Ge­spräch, „dass große Un­ter­neh­men auch große Am­bi­tio­nen ent­wi­ckeln."  weiterlesen
 
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