13 lutego 2015

Fwd: Verlustgeschäft Sparsamkeit / Hoffen auf Gipfel von Minsk / HSBC-Schweiz in Schwierigkeiten / Streiken bis die Polizei kommt

RESPEKT !


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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2015-02-10 6:34 GMT+01:00
Subject: Verlustgeschäft Sparsamkeit / Hoffen auf Gipfel von Minsk / HSBC-Schweiz in Schwierigkeiten / Streiken bis die Polizei kommt
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Dienstag, 10. Februar 2015
Guten Morgen Herr Alter,
die Logik des Finanzmarkts basierte einst darauf, dass Sparer einen Lohn erhalten und Schuldner eine Strafgebühr zahlen. Diese Logik gilt nicht mehr. Ein Drittel aller ausstehenden Staatsanleihen ist am Markt nur noch für negative Renditen zu bekommen. Selbst der Kurs einer kurzlaufenden Nestlé-Anleihe ist so stark gestiegen, dass jeder, der jetzt kauft, einen Verlust erzielt. Man ahnt schon, dass der Preis für die heutige Stabilität der Finanzmärkte die Instabilität von morgen ist. Lenin hat uns gewarnt: "Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören", sagte er einst, "muss man nur ihr Geldwesen verwüsten." jetzt lesen

Die Risse im transatlantischen Bündnis vertiefen sich: Berlin lehnt Waffenlieferungen an die ukrainische Armee ab; die republikanische Mehrheit im Kongress fordert sie. Für die deutsche Verteidigungsministerin sind sie "ein Brandbeschleuniger", für US-Präsident Obama eine "Option". Die Vorbereitungen für ein militärisches Engagement der USA laufen. Auf dem morgigen Gipfeltreffen von Merkel, Hollande, Putin und dem ukrainischen Regierungschef in Minsk lastet der Druck eines Ultimatums. jetzt lesen

Nichts scheint die hiesige Exportindustrie stoppen zu können. 2014 haben deutsche Unternehmen so viele Waren in alle Welt geliefert wie nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte, setzten die Firmen Produkte im Wert von 1,13 Billionen Euro im Ausland ab - ein Plus von 3,7 Prozent zum Vorjahr. Der Verfall des Euros ist das größte Konjunkturprogramm aller Zeiten, auch wenn kein Parlament und kein Finanzminister ihm je zugestimmt haben.

Die Großbank HSBC räumt Versäumnisse bei ihrer Schweizer Tochter ein. Der Ableger soll in den Jahren 2006 und 2007 Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen haben. Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Die Moralvorstellungen im Finanzgewerbe der Alpenrepublik sind offenbar löchriger als der dortige Käse.

Die Warnstreiks sorgen für Kundenärger in historischer Dimension. Der Hamburger Flughafen musste gestern von der Polizei gesperrt werden, weil sich drinnen 5000 Menschen vor den Abfertigungsschaltern drängten. Auch andernorts spielten sich dramatische Szenen ab. Nur in München ist man vor den Verwüstungen der Streikwelle sicher, weil die Kontrollen hier von der Landespolizei durchgeführt werden. Reisende, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten auf den Rundflug setzen - einmal Franz-Josef-Strauß-Flughafen und zurück.

Ich wünsche Ihnen einen beherzten Start in den neuen Tag. Herzlichst grüßt Sie Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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CHRISTINA KAUT, GESCHÄFTSFÜHRENDE GESELLSCHAFTERIN, ALFRED KAUT GMBH & CO.
"Manche Geschenke verpflichten sehr"
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Wer als Frau im Vorstand eines Dax-Konzerns sitzt, ist sich der medialen Aufmerksamkeit sicher. Warum aber, fragt Christina Kaut, finden die vielen Macherinnen im Mittelstand so wenig Beachtung? "Es gibt unzählige Unternehmerinnen und Nachfolgerinnen, die Beachtliches leisten." Recht hat sie, finden die Kolleginnen von Saal Zwei und stellen - stellvertretend für alle Chefinnen kleiner Firmen - die geschäftsführende Gesellschafterin des Klimagerätehändlers Alfred Kaut vor. Denn während es nicht einmal sieben Prozent Frauen ins Top-Management von Konzernen schaffen, liegt der Wert bei Kleinunternehmen bei knapp 13 Prozent.

Wer meint, dass sich Nachfolgerinnen nur ins gemachte Netz setzen, tut ihnen Unrecht. Kaut, die die 123 Jahre alte Firma gemeinsam mit ihrem Bruder führt, ist zugleich stellvertretende Vorsitzende der IHK Wuppertal. "Es ist ein Geschenk, ein solches Erbe antreten zu dürfen. Allerdings eines, das viele Pflichten mit sich bringt." Lesen Sie mehr bei "Drei Fragen an 30 Frauen".
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IS - Die Wirtschaftsmacht der Gotteskrieger
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Laut westlicher Geheimdienste ist der IS die reichste Terrororganisation der Welt. Ihr Einkommen - die Summe aus Kriegssteuern, Lösegeldern und natürlich Erdöl - lässt sich mit dem Bruttonationaleinkommen eines Staates wie Liberia vergleichen. Wie ist diese Organisation entstanden, was ist ihr Wirtschaftsmodell? Lesen Sie hier weiter
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Autor des Morning Briefing-Editorials: Gabor Steingart
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