---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/7/25
Subject: Newsletter vom 26.07.2013 - Religion und Interesse (Syrien-Krieg)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 26.07.2013 - Religion und Interesse
BERLIN/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Neue Analysen beleuchten die
Aktivitäten eines der wichtigsten arabischen Verbündeten Deutschlands
im Syrien-Krieg. Demnach hat Saudi-Arabien nicht nur seit mehr als
zehn Jahren maßgeblich dazu beigetragen, radikal-islamistische Kräfte
im heutigen Kriegsgebiet zu stärken, die mittlerweile den bewaffneten
Aufstand dort dominieren. Zudem fördere Riad in Syrien, aber auch
darüber hinaus gezielt den Kampf militanter Sunniten gegen Schiiten,
um den schiitischen Iran - seinen Hauptrivalen am Persischen Golf -
entscheidend zu schwächen. Dieser Kampf drohe den gesamten Mittleren
Osten in blutige Glaubenskriege zu stürzen, warnt Guido Steinberg,
Mittelost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
Tatsächlich ist das gemeinsame Vorgehen gegen Iran eines der zentralen
Motive der engen Berliner Kooperation mit Saudi-Arabien; zuletzt hat
die EU mit der Einstufung des militärischen Arms der schiitischen
Hizbollah als Terrororganisation einen Schlag gegen einen Verbündeten
Teherans geführt. In dieselbe Richtung zielen Erwägungen, Syrien
aufzuspalten und seine sunnitischen Landesteile mit sunnitischen
Gebieten des Irak zusammenzuschließen. Dies wird auch in Berlin
diskutiert.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58649
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/7/25
Subject: Newsletter vom 26.07.2013 - Religion und Interesse (Syrien-Krieg)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 26.07.2013 - Religion und Interesse
BERLIN/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Neue Analysen beleuchten die
Aktivitäten eines der wichtigsten arabischen Verbündeten Deutschlands
im Syrien-Krieg. Demnach hat Saudi-Arabien nicht nur seit mehr als
zehn Jahren maßgeblich dazu beigetragen, radikal-islamistische Kräfte
im heutigen Kriegsgebiet zu stärken, die mittlerweile den bewaffneten
Aufstand dort dominieren. Zudem fördere Riad in Syrien, aber auch
darüber hinaus gezielt den Kampf militanter Sunniten gegen Schiiten,
um den schiitischen Iran - seinen Hauptrivalen am Persischen Golf -
entscheidend zu schwächen. Dieser Kampf drohe den gesamten Mittleren
Osten in blutige Glaubenskriege zu stürzen, warnt Guido Steinberg,
Mittelost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
Tatsächlich ist das gemeinsame Vorgehen gegen Iran eines der zentralen
Motive der engen Berliner Kooperation mit Saudi-Arabien; zuletzt hat
die EU mit der Einstufung des militärischen Arms der schiitischen
Hizbollah als Terrororganisation einen Schlag gegen einen Verbündeten
Teherans geführt. In dieselbe Richtung zielen Erwägungen, Syrien
aufzuspalten und seine sunnitischen Landesteile mit sunnitischen
Gebieten des Irak zusammenzuschließen. Dies wird auch in Berlin
diskutiert.
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